Piazza Bürgenstock

Die Schweiz ist bekannt für ihre alpine Landschaft; diese wird auch für den Tourismus rege genutzt. Auf einer Halbinsel, umgeben vom Vierwaldstättersee und den Zentralschweizer Alpen, ist der Bürgenstock ein beliebtes Ziel für einheimische sowie internationale Touristen. Auf seinem Grat befindet sich das Bürgenstock Resort. Bereits 1873 eröffnete das erste Grandhotel auf dem Bergplateau - der Tourismus auf dem Bürgenstock ist also kein neues Phänomen, besonders im Luxus-Segment. Dennoch gab es in den letzten Jahren viel Veränderung: 2014 wurde die unter Denkmalschutz stehende Hotelanlage zu einem aus 30 Gebäuden bestehenden Komplex umgebaut. Ende August 2017 eröffneten die ersten Teile des Hotelbetriebs. Er besteht nun aus vier Hotels mit insgesamt 383 Zimmern, vielen Sportanlagen, einem 10'000 m² grossen Spa-Bereich, einem Konferenzzentrum sowie 12 Restaurants und Bars. Zum Resort gehören auch 68 Residence Suiten. Zudem bietet eine der Hotelanlagen medizinische Behandlungen an und verfügt über eine Rehabilitationseinrichtung. Es wird mit Gesamtinvestitionen von rund 500 Millionen Schweizer Franken gerechnet. Das Konferenzzentrum, welches der zukünftige Tagungsort für das World Economic Forum (WEF) werden soll, erstreckt sich über 2'200m² und ist auf das heutige Arbeiten via Videokonferenzen ausgerichtet. Der Raum ist mit modernster Audio-, Licht- und Bild-Technik ausgerüstet und eignet sich somit auch als Livestream Studio.

Hier kannst auch Du einen Livestream miterleben.


Switzerland is known for its alpine landscape which is also actively used for tourism. Located on a peninsula, surrounded by Lake Lucerne and the Central Swiss Alps, the Bürgenstock is a popular destination for local and international tourists. Located on its ridge is the Bürgenstock Resort. The first grand hotel on the mountain plateau opened as early as 1873 - so tourism on the Bürgenstock is not a new phenomenon, especially in the luxury segment. Nevertheless, there has been a lot of change in recent years: In 2014, the listed hotel complex was reconstructed into a complex of 30 buildings. The first parts of the hotel opened at the end of August 2017. It now consists of four hotels with a total of 383 rooms, many sports facilities, a 10,000 m2 spa area, a conference center and 12 restaurants and bars. The resort also has 68 residence suites. In addition, one of the hotel complexes offers medical treatments and has a rehabilitation facility. A total investment of around 500 million Swiss francs is estimated. The conference center, which is to become the future venue for the World Economic Forum (WEF), extends over 2,200 m2 and is geared towards today's work via video conferences. The room is equipped with the latest audio, light and image technology and is therefore also suitable as a live stream studio.

Also you can join a livestream here.

map map map map
Also ich bin ja kein Touristik-Fachmann, aber die welche dies gebaut haben, hatten sich bestimmt etwas überlegt was heutzutage für eine Nachfrage herrscht an Leuten die das bezahlen wollen. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie im Bürgenstock dem Gast Alpenromantik verkaufen wollen. Es ist mehr, «der noble Berg» sage ich. Mir hätte etwas weniger Bauen auch gereicht.

- Toni Odermatt

Was natürlich auch festzustellen ist, wenn man an einem Sonntag oder einfach an einem schönen Tag, auch vor Corona, durchgelaufen ist, man konnte kaum irgendwo einen Kaffee trinken. Das ist schlicht und einfach nicht möglich. Meine Gäste sagten auch schon, dass sie die Roten Socken halt nicht wollen. Ich habe manchmal Gäste, die oben übernachten und dann hierhin Essen kommen, die finden das sei ein guter Kontrast. Sie wollen genau das Authentische hier. Das finden sie faszinierend. Das ist natürlich ein heftiger Gegensatz. Sie merken auch, dass dort oben nicht jeder einfach rein geht. Auch wenn sie schreiben es sei ein offener Berg für alle. Das können wir als nahe Bürger nicht feststellen.

- Bernadette Odermatt

Man sagte ja, es sei ein Berg für alle. Und das mit dem «Berg für alle», das ist schon lange vorbei. Schade, sehr schade. Man sieht wenig Nidwaldner oben. Im ersten Jahr über Weihnachten und Neujahr, als ich oben Pikettdienst hatte, kannte ich jeden. Heute kenne ich niemanden mehr. Heute kommen sie aus Zürich, St. Gallen, Bern, von weiter weg halt.

- Misli Sepp

home