Elsbeth und Otto Barmettler

Elsbeth und Otto Barmettler wohnen zusammen mit ihren vier Kindern, unweit vom Restaurant Trogen, in einem Einfamilienhaus. Elsbeth ist hauptsächlich Hausfrau und arbeitet Teilzeit im Pflegebereich, während Otto der Greenkeeper des Golfplatzes auf dem Bürgenstock ist. Aufgewachsen ist Otto im «alten» Trogen, das damals Restaurant und Bauernhof zugleich war. Später übernahm er den Hof, welcher mit der Zeit aber immer kleiner wurde. Heute verpachtet er den Betrieb. Elsbeth ist erst durch die Heirat auf den Bürgenstock gekommen, was aber auch schon 30 Jahre her ist.


Elsbeth and Otto Barmettler live with their four children in a single-family house not far from the Trogen restaurant. Elsbeth is mainly a housewife and works part-time in the care sector, while Otto is the greenkeeper of the golf course on the Bürgenstock. Otto grew up in the «old» Trogen, which was a restaurant and a farm at the same time. Later he took over the farm, which became smaller and smaller over time. Today he leases the business. Elsbeth only came to the Bürgenstock through her marriage, which was 30 years ago nevertheless.

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Hat sich die Beziehung zum Bürgenstock in den letzte Jahren gewandelt?

Mit dem Bürgenstock schon ja. Davor kannte man die Leute dort oben noch ein bisschen, waren gar nicht so viele, vielleicht 70 bis 100. Und heute kenne ich praktisch niemanden mehr. Natürlich von den Älteren noch, die davor auch schon waren aber sonst kennt man eigentlich niemanden mehr.

- Otto Barmettler

Profitieren Sie vom Bürgenstock?

Also profitieren, dass muss ich vielleicht in dem Sinne sagen, ich habe ja Hühner und habe mal gefragt, ob man vielleicht vom Bauernhof etwas liefern kann. Der Chef der Küche sagte sofort, ja unbedingt. Und ich kann bis heute jede Woche Eier abgeben, frische Eier vom Hof. Von dem her profitiere ich schon ja.

- Elsbeth Barmettler

Hat es kritische Stimmen (gegenüber dem Resort) im Dorf?

Ja es gibt kritische Stimmen, ich denke immer mehr. Vor allem für das Tempo im Dorf. Es ist ja 50 km/h, und sie möchten es auf 30 km/h herunterstufen. Am Abend müssen anscheinend so Autoposer hochfahren, der Bürgenstock ist ein wenig eine Rennstrecke geworden, anscheinend. Ich habe von dem nicht viel mitbekommen. Klar ich gehe arbeiten, aber die begegnen mir nicht, mir wäre das nicht aufgefallen. Aber das Dorf beklagt sich schon.

- Elsbeth Barmettler

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